BaBereits nach vier Minuten düpierte Sandro Nowitzki die gesamte SVB-Abwehr, ließ Keeper Dominik Werheit keine Abwehrchance - 0:1. Und die Diemelstädter setzten nach, hatten auch ein relativ leichtes Spiel. Denn die Balhorner ohne Torjäger Alexander Dietrich fanden einfach nicht ihren Rhythmus. Hätten aber gegen die engagiert zur Sache gehenden Diemelstädter den Gleichstand herstellen können. Sascha Menge (17.) zog ab, stimmte schon den Torjubel an, den jedoch die Querlatte verstummen ließ. Das waren eigentlich die zwei einzigen Höhepunkte im ersten Abschnitt, blieben weitere hochkarätige Einschussmöglichkeiten hüben wie drüben doch Mangelware. Während der Pausenerfrischung muss es von SVB-Coach Jörg Krug eine Kabinenpredigt gegeben haben. Balhorn kam wie verwandelt zurück auf den Rasen, nahm das Heft in die Hand, profitierte dabei aber auch davon, dass die Diemelstädter mehr und mehr abbauten. Doch die Distelberger konnten ihre Dominanz und Fülle von Chancen nicht zählbar umsetzen.