Nachdem verdienten Punktgewinn in Wolfhagen hatten wir uns vorgenommen unser Punktekonto weiter aufzustocken.Da wir jedoch schon im Vorfeld große Probleme hatten überhaupt 11 Spieler zusammen zu bekommen fuhren wir am Ende mit nur 12 Mann nach Reinhardshagen.Gegenüber dem Wolfhagenspiel mussten wir die Mannschaft auf 5 Positionen anders besetzen,was sich dann natürlich auf das Spiel auswirkte.
Schon gleich zu Beginn musste Michael Schulz Kopf und Kragen riskieren um einen Gegentreffer zu vermeiden.
Wer gedacht hätte das spätestens nach dieser Aktion alle Spieler „hellwach“ sind sah sich getäuscht.In unseren Mittelfeld stimmte die Zuordnung nicht und der Spielmacher der Reinhardshagener konnte immer wieder die Bälle steil in die Spitze spielen,wodurch sich öfters gefährliche Situationen entwickelten,die entweder in letzter Sekunde durch einen unserer Abwehrspieler vereitelt werden konnte oder wenn der Stürmer dann doch zum Torschuß kam sichere Beute unseres Keepers wurden.So ging es mit einen aus unserer Sicht glücklichen 0 : 0 in die Halbzeit.
Dasselbe Spiel auch in Halbzeit 2.Reinhardshagen hatte die größeren Spielanteile und auch die gefährlicheren Torchancen,bis auf wenige Flanken in den 16er des Gegners blieb es bei uns zumeist nur bei guten Ansätzen,zu leicht wurde oftmals der Ball im Mittelfeld vertändelt oder durch Fehlpässe verloren.Als dann Walter Wiegand verletzungsbedingt ausscheiden musste fiel dann doch noch der Gegentreffer,dem allerdings ein klares Handspiel vorrausging was der schlecht pfeiffende Schiedsrichter nicht geahndet hat.Kurze Zeit später verletzte sich auch noch unser Torwart an der Hand und Daniel Löber ging für die letzten 15 Minuten ins Tor.Somit hatten wir nur noch neun Spieler auf dem Platz.Als kurz vor Schluß dann Olli Sommer regelwidrig im Strafraum gefoult wurde hofften alle auf einen Elfmeterpfiff,aber wieder blieb die Pfeiffe des schwarzen Mannes stumm.
Fazit: Anhand der Anzahl der Torchancen eine verdiente Niederlage,aber mit der Mannschaft vom Wolfhagenspiel wäre hier mehr drin gewesen.