Am letzten Heimspieltag der Bezirksliga-Frauenmannschaft des SVB überließen die Gastgeberinnen den Gästen FSV Bergshausen und SG Rengershausen-Wehlheiden keinen Satz und gewannen beide Begegnungen jeweils klar mit 3:0 (25:14, 25:12, 25:16 und 25:6, 25:20, 25:17).
Nachdem die Frauen des SVB nach den Weihnachtsferien sowohl Katrin Bröske ? verletzungsbedingt ? als auch die Trainerin Wiebke Vockenroth ? wegen Schwangerschaft ? nicht mehr im Kader haben, kehrte nach 2 monatiger Pause Diagonalspielerin Sarah Scheuermann erfolgreich zurück in die Startaufstellung. Im ersten Spiel des Tages gegen Bergshausen gelangen der SVB-Sechs durchweg konstant gute Angaben, das Aufbauspiel glänzte durch eine variationsreiche und druckvolle Angriffsvielfalt, dem FSV gelangen kaum gute Angriffe, sodass die Balhornerinnen unter Spieltrainerin Maria Kugler alle drei Sätze eindeutig für sich entschieden. Besonders hervor zu heben waren hierbei die variablen Angriffe von Außenangreiferin Lea Reinmold und der schnelle und druckvolle Mittelangriff und Block von Luisa Reitze.
Das zweite Spiel gegen SSC Vellmar begann mit einem deklassierten 25:6 zu Gunsten der Gastgeberinnen. Da die Balhornerinnen personelle Veränderungen vornehmen mussten, spielten zudem einige Spielerinnen auf neuen Positionen, Zuspielerin Leona Knobel bestritt beide Spiele grandios als Mittelblockerin und Diagonalspielerin Marigona Brahimi wurde außerdem als Außenangreiferin eingesetzt. Im zweiten und dritten Durchgang kamen die Spielgemeinschaft aus Rengershausen und Wehlheiden besser ins Spiel, konnten der guten Abwehr und der niedrigen Fehlerquote der Balhornerinnen jedoch nichts entgegen setzen. Besonders das fokussierte Blockverhalten der Mittelangreiferinnen ? u.a. Julia Gabriel ? und das gute Zuspiel von Dana Wudtke über den ganzen Spieltag hinweg, machte es dem Gegner schwer, einen soliden Spielaufbau zu zeigen. Mit diesen zwei Siegen kämpft sich der SV Balhorn den zweiten Tabellenrang der Bezirksliga zurück und hofft am Ende der Saison noch über die Relegation in die Bezirksoberliga aufsteigen zu können. Tabellenführer Eschwege ist nur noch bei groben Fehlern von der Tabellenspitze zu verdrängen.
