Trotz Niederlagen zufriedene Gesichter bei SVB Volleyballern
?Es hätte schlimmer kommen können? so SVB-Mannschaftsführer Markus Kaufmann nach der 3:0 (25:19, 25:16, 25:12) Niederlage gegen TSG Elgershausen und dem 3:1 (25:20, 25:20, 18:25, 25:18) Spielverlust gegen TuS Fritzlar. In den letzten Wochen konnten die Bad Emstaler wegen gesundheits- und berufbedingten Ausfällen kaum trainieren. Auch am Sonntag musste der SVB neben den vielen langzeit verletzen auch noch auf drei weitere Stammspieler verzichten. So kamen Reservist Maximilan Löber und Nachwuchsspieler Fabian Koch zum Einsatz und boten ansprechende Leistungen. Doch etwas überrascht, wie gut man trotz der dünnen Personaldecke gegen Absteiger TSG Elgershausen mithalten konnte, waren die Gastgeber im ersten Satz, hatten aber nicht die Möglichkeit diesen für sich zu entscheiden. Im zweiten und dritten Satz wurde dann aber schon deutlich, wer bei dieser Partie die größeren Möglichkeiten hatte. Somit geht der klare Sieg der Elgos völlig in Ordnung. Auch gegen die erfahrende Mannschaft des TuS Friztlar rechneten sich die Distelberger nur geringe Chancen aus. Unterlagen zwar letztlich, hatten aber in den ersten Sätzen doch auch ihre Chancen. Im dritten Durchgang gelang dann auch das nicht geglaubte und Balhorn gewann den Satz. Hoffnung keimde auf SVB Seite auf, zumal Dennis Reitze, der zuvor in Schauenburg erfolgreich inder ersten Fußballmannschaft des SV eingesetzt war, in diesen Moment zur Verstärkung eintraf. Nach der deutlichen Führung der Gäste, konnte er seinem Team aber nicht mehr viel helfen. Die Stimmung in der Balhorner Halle kochte zwar noch mal hoch, der Spielverlust für den SVB aber nicht mehr abwendbar. Wir haben aus unserer Situation das Beste gemacht und können trotz der Niederlagen mit dem Spieltag zufrieden sein, mehr war nicht drin, so das Resüme der Balhorner. Mit einem Saisonsieg sehen die Bad Emstaler vor ihren nächsten Gegener TSV Battenberg auf Platz sieben der Bezirksoberliga Nord. Am 08.12.2012 geht der Kampf um den Klassenerhalt den SVB weiter.