Unglückliche Derbyniederlage beim Nachbarn in Istha. Schiedsrichter mit mäßiger Leistung...
HNA-Bericht:
Altenhasungen/Oelshausen/Istha - Balhorn 2:0 (0:0). In diesem Nachbarschaftsderby vor über 200 Zuschauern schenkten sich beide Mannschaften nichts. Im ersten Spielabschnitt erarbeiteten sich die gastgebenden Vereinigten aus dem Erpetal die Mehrzahl der Chancen. Die jedoch allesamt leichtfertig versemmelt wurden. Pech hatte Sascha Kann (23.) mit einem Lattenknaller. Dann kurz nach dem Seitenwechsel doch die SG-Führung durch Michael Binert (51.). Danach machten aber die Distelberger mächtig Dampf, überboten sich jedoch im Auslassen bester Einschussmöglichkeiten. Das bestrafte Michael Hann (90.) mit einem Konter aus dem Lehrbuch. Tore: 1:0 Binert (51.), 2:0 Hann (90.). (zih/zyh)
Ergänzung: Die Leistung der Balhorner Mannschaft war diesmal nicht so gut wie gegen Hofgeismar, jedoch wäre zumindest ein Punkt gerecht gewesen. Steffen Dietrich, Alex Wicke und Manuel Wenning vergaben wiederholt freistehend. Der Gastgeber, der durch diesen Sieg das Tabellenende verlassen konnte, spielte kämpferisch gut mit und tat alles, was für sie möglich war. Der 1:0-Führungstreffer war irregulär, da der Ball vorher deutlich und für alle sichtbar die Torauslinie überschritten hatte. Der Mann in schwarz stand eigentlich gut, weshalb es unverständlich ist, wieso er diesen Umstand nicht erkannte... Es ist müßig und unangenehm, über die Schiedsrichterleistung sprechen zu müssen. In diesem Fall ist das jedoch notwendig, da der Unparteiische Johann Bachmann vom SV Gottstreu das Spiel komplett verpfiff. Abgesehen von den zahlreichen Fehlentscheidungen (so pfiff er beispielsweise ein angebliches Foulspiel 5 Min vor Schluss ab, wo ein Balhorner Spieler nurnoch ins Tor einschieben musste), leitete er das Spiel völlig übernervös; zog auf beiden Seiten vorschnell gelbe Karten und ahndete fast jeden Körperkontakt als Foulspiel. Die Auslegung der Vorteils-Regel vermochte er in diesem Spiel leider nicht anzuwenden, wodurch es ständig Unterbrechungen gab und zwischendurch der Spielfluss komplett zerstört wurde. Wenn ein Schiedsrichterbeobachter anwesend ist und der Referee davon Kenntnis hat, hilft dies offenbar nicht, kühlen Kopf aufrecht zu erhalten. Letztendlich sollte man nämlich bedenken, dass hier etwas 30 Sportler ihrem Hobby nachgehen wollen und zudem die mehrfache Zahl an Zuschauern das Geschehen beobachtet...