| SV Balhorn gegen FSV Dörnberg 1949/80 |
| Balhorner Jungs, Baaalhorner Jungs, wir sind aaaalles Balhorner Jungs! Verdienter 3:1 - Sieg gegen Landesligisten Dörnberg! |
HNA-Artikel:
TSG mit Mühe weiter, Dörnberg ausgeschieden
Kreispokal: Verbandsligisten unterliegt mit 1:3 in Balhorn - Hofgeismar zittert sich in die nächste Runde und trifft auf Weidelsburg
-HOFGEISMAR/WOLFHAGEN. Sensation in Balhorn: Fußball-Kreisoberligisten SV Balhorn warf den zwei Klasse höher spielenden FSV Dörmberg mit 3:1 aus dem Rennen um den Hütt-Kreispokal. In der zweiten Tagesbegegnung hätte auch B-Ligist SG Ostheim/Zwergen/Liebenau ein Stück Fußballgeschichte schreiben können, musste sich am Ende aber dem Kreisoberliga-Mittitelfavoriten TSG Hofgeismar mit 0:1 geschlagen geben.
Balhorn - Dörnberg 3:1 (1:0). Bereits nach drei Minuten schon ganz lange Gesichter in den FSV-Reihen. Brachte da nämlich mit einem Kopfball im Tiefflug Oliver Holst den Kreisoberligisten in Führung. Der Verbandsligist fand im ersten Abschnitt eigentlich nie seinen Rhythmus, wirkte statisch, leistete sich auch zu viele einfache Stockfehler. Ganz anders die Sicilia-Elf, die nicht nur kämpferisch über sich hinauswuchs, sondern auch mit bedingungsloser Leidenschaft effektiver und ideenreicher agierte. Nach dem Wechsel war . Dörnberg im stetigen Vorwärtsgang, biss sich aber ein ums andere Mal in der hervorragend gestaffelten SVB-Abwehr fest. Nach dem erneut Hols auf 2:0 erhöhte, kam der FSV durch einen von Weber verwandelten Foulelfmeter auf 1:2heran (84.).
Dörnberg wollte in der Folgezeit den Ausgleich, die Entscheidung, lief aber in einen Konter, den Oliver Holst (84.) zum 3:1 verwertete. Und den Vorsprung schaukelten die Balhorner sicher über die Zeit. Im Viertelfinale muss der SVB beim Sieger der Partie Ehlen gegen Wolfhagen antreten. (zih/zyh)
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Artikel des FSV Dörnberg:
Donnerstag, 1. Oktober 2009
Hütt-Kreispokal 2010:
SV Balhorn - FSV Dörnberg 3 : 1 (1 : 0)
Holst schießt FSV bei peinlicher Vorstellung ab!
Wer einen deutlichen Erfolg des FSV gegen den Kreispoberligisten erwartet hatte, der rieb sich am Ende verwundert die Augen. Mit 3:1 verlor die von Eric Schibol betreute Mannschaft beim SV Balhorn, der genau wie die FSV-Reserve mit 10 Punkten im Mittelfeld der Kreisoberliga steht. Matchwinner auf Seiten der kämpferisch hervorragend eingestellten Gastgeber war der 18-jährige Youngster Oliver Holst, der alle drei Treffer erzielte. Auch wenn beim FSV einige Spieler nicht zur Verfügung standen, war die Vorstellung insgesamt ideenlos und absolut inakzeptabel.
Beim FSV dachte man sich wohl, man könnte mit 70 oder 80% locker das Spiel herunter spielen. Dies wurde dann auch sofort in der vierten Minute durch den Kopfball von Holst bestraft, der nicht konsequent gedeckt wurde. Und wer einmal auf dem kleinen Platz in Balhorn gespielt hat, der weiss, wie schwierig es ist gegen eine kompakte Deckung ein durchkommen zu finden. Wenn dann einmal schnell gespielt wurde, ergaben sich auch Möglichkeiten wie z. B. der Lattenkopfball von Sascha Bollerhey, doch zu oft versuchte man es zu umständlich und so hatte man sogar zwei mal Glück das Jan Kratz kurz vor der Pause die Balhorner Doppelchance jeweils mit einer Fussabwehr zu nichte machte (40.). Kurz zuvor steuerte Sascha Bollerhey nach einem Abwehrfehler alleine auf das Tor zu, doch sein Abschluß war zu harmlos und kein Problem für Wehrheit im SV-Kasten.
Wer im zweiten Abschnitt dann auf ein Feuerwerk des FSV wartete, der wartete vergeblich. Auch in den verbleibenden 45 Minuten tat man sich im Spielaufbau schwer und traf zumeist die falsche Entscheidung was die Suche des nächsten Anspielpartners anging. So konnte die vielbeinige Defensive des SV immer wieder entscheidend stören und sogar selbst schnelle Konter einleiten. Einer davon führte in der 66. Minute zum 2:0. Holst bekam an der Strafraumgrenze den Ball und sein Schuss landete unhaltbar in der linken oberen Torecke. Der FSV setzte jetzt auf totale Offensive und brachte mit Michael Alheid einen dritten Stürmer (72.). Dies brachte 120 Sekunden später auch den ersten Erfolg. Alheid wurde im Strafraum zu Fall gebracht und Andreas Weber nutzte die Gelegenheit zum Anschlusstreffer per Strafstoss. Keine zwei Umdrehungen des Sekundenzeigers später hämmerte Sebastian Luckei den Ball an die Unterkante der Latte und selbst die Gastgeber später sagten, das der Ball wohl hinter der Linie aufgetippt ist, wobei der sehr gut leitende Schiedsrichter Sven Werner aus Zierenberg in dieser Situation weiterspielen lies. Eine Minute später verpasste dann Sascha Bollerhey per Kopf den möglichen Ausgleich. Die nächste Chance bot sich dann Steffen Dietrich, der nach einem Paß von Jan Kleinschmidt das Ziel nur knapp verfehlte. Besser machte es dann auf der anderen Seite erneut Holst, der nach einem Fehler von Andreas Weber alleine auf das Tor zulief und Jan Kratz keine Abwehrmöglichkeit lies und somit für die Entscheidung in diesem Spiel sorgte.
Fazit: Wer nicht mit voller Leistungsbereitschaft in ein Spiel geht, der hat immer Probleme im weiteren Verlauf noch einmal ein Schippe drauf zu legen. Auch wenn das Ausscheiden natürlich mehr als ärgerlich ist, ist ein solcher Auftritt in einem Pokalspiel eher zu vekraften als in einem Spiel der Verbandsliga.
FSV Dörnberg: Jan Kratz, Jan Kleinschmidt, Daniel Arrich (ab 72. Michael Alheid), Pascal Mey, Lars Neuhof (ab 85. Marcel Grenzebach), Sebastian Luckei, Dennis Gadringer, Fabian Luckei (ab 46. Marcel Müller), Sascha Bollerhey, Andreas Weber, Steffen Dietrich
Das Spiel in der Statistik:
1:0 Oliver Holst (4.)
2:0 Oliver Holst (66.)
2:1 Andreas Weber (74., Foulelfmeter)
3:1 Oliver Holst (84.)
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Subjektive Ergänzung von nem Balhorner: :D
Unser SVB ist ausschließlich mit Balhorner Feldspielern angetreten und wir mussten auf mehr Spieler der Reserve zurückgreifen als es Dörnberg tat. Das zu dem Thema, dass Dörnberg Personalsorgen gehabt hätte *hust*...
Von der ersten Minute an spielte der SVB mutig nach vorne und erarbeitete sich gute Torchancen, von denen der Sohn des Ex-Gemeindepfarrers, Oli Holst, eine per Kopfball nutzte. Dennis Reitze, der ein tolles Spiel zeigte, hatte den Torjäger hier mustergültig per Flanke bedient.
Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem nicht zu erkennen war, dass Dörnberg 2 Ligen höher spielt. Auf Seiten der Gäste köpften Bollerhey und Steffen Dietrich neben das Balhorner Tor.
Ein langer Einwurf von Micha Kugler segelte durch den Dörnberger 5m-Raum, jedoch gelang es keinem SVB-Angreifer, den Ball mit der Fußspitze zu erreichen.
Für Sascha Bollerhey ergab sich plötzlich eine gute Torchance nach einem der heute seltenen Balhorner Abwehrfehler, sein Abschluss jedoch deutlich zu schwach.
Kurz vor der Halbzeit hätte das 2-0 für den SVB fallen können oder besser gesagt: müssen!
Oli Holst tauchte mutterseelenallein vor FSV-Keeper Kratz auf und konnte sich eine freie Ecke aussuchen, schloss aber zu unplatziert ab, sodass Kratz den Ball parieren konnte. Alex Wicke hatte ebenfalls eine Großchance, als er eine lange Flanke von der linken Seite volley aufs Dörnberger Tor brachte. Mit einem tollen Reflex konnte Kratz den Ball mit dem Fuß abwehren.
In der 2. Halbzeit ein fast unverändertes Bild: Dörnberg bemüht sich, ein Übergewicht zu erzielen. Das System der 4er-Kette bringt dem FSV aber auf dem schmalen Platz in Balhorn keinerlei Vorteile ein.
Mit einem Traumtor vom Knipser Oliver Holst fällt nach 65 Minuten schon fast die Vorentscheidung. Aus gut 20m hämmert er das runde Leder in den Winkel. 2:0 !
Kurz darauf doch nochmal Aufregung und Spannung: Dem eingewechselten Michael Alheid (FSV Dörnberg) wird ein Elfmeter zugesprochen, nachdem er von Andre Franke zu Fall gebracht wird. Da dieser jedoch auch den Ball spielte, ist diese Entscheidung des Zierenberger Schiedsrichters zumindest diskussionswürdig. Andreas Weber schickt den SVB-Keeper in die falsche Ecke und schon steht es nur noch 2:1 für Balhorn.
Für einen kurzen Moment verliert Balhorn die Ordnung in der Defensive - Sebastian Luckei kommt frei zum Schuss, der Ball springt von der Unterkante der Latte ins Feld zurück, wo 2 Dörnberger Angreifer zum Einköpfen bereit stehen. Der lauf -und kampfstarke Sascha Menge gewinnt jedoch das Kopfballduell und kann die Situation entschärfen.
Dörnberg hatte inzwischen die 4er-Kette aufgelöst und agierte mit 3 Stürmern. So ergaben sich auch einige Konter für den SVB, von denen Oli Holst einen zum vielumjubelten 3:1 einnetzt.
Kein weiteres Aufbäumen von Dörnberg, Abpfiff nach 93min, Bier in die durstigen Kehlen.
Fazit: Die aktivere und willensstärkere Mannschaft hat gewonnen und das durchaus verdient.
Das Spiel am Sonntag gegen Hombressen/Udenhausen ist aber trotz des schönen Erfolgs deutlich wichtiger, um unserem Ziel, dem Klassenerhalt, etwas näher zu rücken.
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| geschrieben von Micha Kugler am 03.10.2009 |
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